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  • Hyper­hidrose

Hyperhidrose-Behandlung


Schwitzen ist eine völlig normale und wichtige Regulationsreaktion des Körpers. Wenn die Schweißproduktion jedoch übermäßige stark ist, liegt unter Umständen eine krankhafte Hyperhidrose vor, die einer professionellen Behandlung bedarf.

Übermäßiges und unkontrolliertes Schwitzen (Hyperhidrose) ist ein Krankheitsbild, unter dem rund eine Million Menschen in Deutschland wortwörtlich leiden. Zur Freude aller Betroffenen bieten wir in unserer Praxis in Frankfurt eine Reihe effektiver Behandlungen an, die auch dann wirken, wenn Deodorants und Co. nicht mehr helfen.

Auf einen Blick

✓ Behandlungsdauer

BotulinumtoxinA-Injektion 20-30 Minuten
Absaugung der Schweißdrüsen 1 Stunde
Ausschneidung der Drüsen 1,5-2 Stunden
Durchtrennung des Grenzstrangs 2 Stunden

✓ Klinikaufenthalt

BotulinumtoxinA-Injektion: ambulant
Absaugung: ambulant oder stationär – In der Regel unter örtlicher Betäubung, Dämmerschlaf oder Narkose möglich
Ausschneidung: ambulant oder stationär in Narkose
Durchtrennung des Grenzstrangs: stationär in Narkose

✓ Regeneration

BotulinumtoxinA-Injektion circa 1 Tag
Operative Schweißdrüsenbehandlung:
Pflaster/Fäden entfernen nach 10-14 Tagen
Gesellschaftsfähig bereits nach 2-4 Tagen
Arbeitsfähig nach ungefähr 1-2 Wochen
Sportfähig nach ungefähr 2-3 Wochen

Hyperhidrose: Wann wird Schwitzen krankhaft?

Schwitzen ist im Grunde etwas völlig Normales: Mit dem Absondern von Schweiß reagiert der Körper auf eine erhöhte Anstrengung oder Außentemperatur. Schwitzen dient somit der Regulierung der eigenen Körpertemperatur. Ist diese Regulierungsfunktion gestört, schwitzt der Mensch plötzlich übermäßig und unkontrolliert am ganzen Körper oder an bestimmten Stellen. Besonders häufig tritt die Hyperhidrose in den Achselhöhlen und an den Handinnenflächen auf. Doch auch die Füße beziehungsweise Fußsohlen können betroffen sein.

Schweißdrüsen entfernen: Welche Möglichkeiten gibt es?

Liegt eine echte Hyperhidrose vor, reichen handelsübliche Deos, Parfüms oder Cremes nicht mehr zur Behandlung. Bei uns in der Praxis können wir Betroffenen jedoch zuverlässig helfen. Die plastische Chirurgie eröffnet vielfältige Möglichkeiten der effektiven Hyperhidrose-Behandlung. Neben OPs gegen Schwitzen gibt es auch eine nichtoperative Behandlungsmethode.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir helfen Ihnen, Ihr Wunschaussehen zu erreichen
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Wie kann vermehrtes Schwitzen gestoppt werden?

BotulinumtoxinA-Injektion:

Die einfachste und schnellste Hyperhidrose-Behandlung ist die Injektion von geringen Mengen BotulinumtoxinA in die betroffenen Hautareale. Dies geschieht ambulant mit einer Behandlungszeit von etwa zwanzig Minuten. Die Wirkung setzt nach zwei bis vier Tagen ein und hemmt die Schweißproduktion für acht bis zwölf Monate. Für ein lang anhaltendes Ergebnis muss die Injektion regelmäßig wiederholt werden.

Operative Absaugung der Schweißdrüsen:

Das Absaugen der Schweißdrüsen in der Achselhöhle ist eine dauerhafte und gleichzeitig einfache Hyperhidrose-Behandlung. Die Operation kann ambulant oder unter Lokalanästhesie durchgeführt werden. Der Zugang und das Entfernen der Schweißdrüsen erfolgen über kleinstmögliche Einstiche. Dadurch werden Narben vermieden. Die gewünschte Wirkung tritt sofort ein. Noch schonender ist das Absaugen in Kombination mit einer Laserbehandlung. Dabei werden die Schweißdrüsen zunächst aufgelöst. Wodurch sie noch besser abgesaugt werden können.

Operatives Ausschneiden der Schweißdrüsen:

In besonders schwerwiegenden Fällen von Hyperhidrose muss zur erfolgreichen Behandlung das gesamte schweißdrüsentragende Areal im Achselbereich entfernt werden. Die OP gegen Schwitzen findet unter Vollnarkose statt und erfordert einen kurzen anschließenden Klinikaufenthalt.

Durchtrennung des sympathischen Grenzstranges:

Als weitere Behandlung für besonders ausgeprägte Fälle von Hyperhidrose oder wenn Hände und Achselhöhlen gleichermaßen betroffen sind, besteht die Möglichkeit der Durchtrennung der Nerven, welche die Schweißdrüsen versorgen. Dies geschieht in der Regel in einer Operation unter Vollnarkose, an die sich ein kurzer stationärer Aufenthalt anschließt.

Um krankhaftes Schwitzen zu stoppen, gibt es mehrere Möglichkeiten der operativen und nichtoperativen Behandlung. Welche Form der Schweißdrüsenbehandlung bei Ihnen am besten geeignet ist, hängt von den Ursachen der Hyperhidrose ab. Deswegen sind eine sorgfältige Untersuchung und eingehende Beratung vor der Therapieplanung grundlegend für den Behandlungserfolg.

Herr Dr. med. Oliver Wingenbach und Frau Dr. med. Vanessa Isabelle Wingenbach nehmen sich viel Zeit, um Sie umfassend zu beraten und eine geeignete Hyperhidrose-Behandlung für Sie zu wählen. Nehmen Sie hier mit uns Kontakt auf für eine ausführliche Beratung. In schweren Fällen ist sogar eine Kostenübernahme durch die Krankenkassen möglich.

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Was passiert nach der Schweißdrüsenbehandlung?

Die Hyperhidrose-Behandlung mit BotulinumtoxinA und das Absaugen der Schweißdrüsen sind schonende Verfahren und bergen außer leichten Rötungen und Berührungsempfindlichkeit unmittelbar nach den Eingriffen wenige Risiken.

Die Ausheilungs- und Regenerationszeit beim vollständigen Entfernen der Schweißdrüsen beziehungsweise beim Durchtrennen des sympathischen Grenzstranges unterscheiden sich je nach Patientenfall und müssen daher individuell besprochen werden.