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  • Bösartige Hautveränderungen

Operative Hautkrebs-Behandlung


Gut- und bösartige Hautveränderungen effektiv behandeln

Un­ter den Sam­mel­be­griff Haut­krebs fal­len ver­schie­de­ne bös­ar­ti­ge Haut­er­kran­kun­gen. Die Sym­pto­me und Mög­lich­kei­ten der Be­hand­lun­gen hän­gen da­von ab, um wel­che Form es sich han­delt. Der wei­ße Haut­krebs ist da­bei das am häu­figs­ten vor­kom­men­de Kar­zi­nom, ge­folgt vom we­sent­lich ge­fähr­li­che­ren schwar­zen Haut­krebs. Die Stan­dard­be­hand­lung in bei­den Fäl­len ist die voll­stän­di­ge ope­ra­ti­ve Ent­fer­nung der Ge­schwü­re.

Es gibt nicht nur den einen Hautkrebs, sondern viele verschiedene Arten.

Hier eine Auflistung der häufigsten Tumorarten:
Basalzellkarziom
Plattenepithelkarzinom
Bowenkarziom
Malignes Melanom
Merkelzellkarziom
Dermatofibrosarkom
Kaposi-Sarkom

Das Ba­sal­zell-, Plat­te­ne­pi­t­hel- und Bo­wen­kar­zi­nom wer­den im Volks­mund auch als wei­ßer Haut­krebs sub­sum­miert. Als schwar­zer Haut­krebs hin­ge­gen ist das Ma­li­gnes Me­la­nom be­kannt. Beim Mer­kel­zell­kar­zi­nom, Der­ma­to­fi­bro­sar­kom und Ka­po­si-Sar­kom han­delt es sich um sehr sel­te­ne und ag­gres­si­ve Tu­mo­re der Haut.

Wel­che Be­hand­lung sich bei Haut­krebs eig­net, ist von der je­wei­li­gen Art, der Form und dem Sta­di­um der Ge­schwü­re ab­hän­gig. Des­we­gen spielt die Früh­er­ken­nung beim Kampf ge­gen den Krebs ei­ne aus­ge­spro­chen wich­ti­ge Rol­le. So ist bei Haut­krebs im An­fangs­sta­di­um oder in ei­ner der Vor­stu­fen meist ei­ne er­folg­rei­che­re und auch scho­nen­de­re Be­hand­lung mög­lich als bei ei­ner fort­ge­schrit­te­nen Er­kran­kung, die be­reits Toch­ter­ge­schwüls­te im Kör­per (Me­ta­sta­sen) bil­det.

Las­sen Sie da­her je­de Ih­nen merk­wür­dig vor­kom­men­de Haut­ver­än­de­rung ärzt­lich ab­klä­ren und selbst ver­meint­lich harm­lo­se Mut­ter­ma­le oder War­zen chir­ur­gisch ent­fer­nen, be­vor sie sich zu ei­ner ernst zu neh­men­den Haut­er­kran­kung oder Haut­krebs ent­wi­ckeln. Ger­ne be­ra­ten wir Sie ein­ge­hend zu den Mög­lich­kei­ten der Be­hand­lung und be­stim­men ge­mein­sam mit Ih­nen ein in­di­vi­du­el­les The­ra­pie­kon­zept, bei dem wir so­wohl me­di­zi­ni­sche als auch äs­the­ti­sche As­pek­te be­rück­sich­ti­gen. Neh­men Sie jetzt mit uns Kon­takt auf und ver­ein­ba­ren Sie ei­nen un­ver­bind­li­chen Be­ra­tungs­ter­min.

Weißen Hautkrebs operativ entfernen lassen

Der wei­ße Haut­krebs be­ginnt meist als klei­ner, fleisch­far­be­ner, ört­lich be­grenz­ter Pi­ckel. Oh­ne Be­hand­lung ent­wi­ckelt er sich spä­ter zu ei­ner im Zen­trum ein­ge­fal­le­nen Mul­de, die mit ei­ner Krus­te be­legt ist, im­mer wie­der blu­tet und ein­fach nicht hei­len will.

Auch wenn der wei­ße Haut­krebs lang­sam wächst und prak­tisch kei­ne Me­ta­sta­sen bil­det, ist er nicht zu un­ter­schät­zen. Er hat näm­lich kei­ne Vor­stu­fe und so ist je­de noch so klei­ne Haut­ver­än­de­rung be­reits ein Haut­tu­mor, wel­cher ope­ra­tiv ent­fernt wer­den soll­te, um ein Vor­an­schrei­ten der Er­kran­kung zu ver­hin­dern. Ge­schieht dies nicht, kann sich der Haut­krebs so­wohl in der Flä­che aus­deh­nen als auch tief in das Ge­we­be ein­drin­gen.

Schwarzen Hautkrebs großzügig rausschneiden

Es gibt ver­schie­de­ne Ty­pen von schwar­zem Haut­krebs. Ei­ni­ge se­hen aus wie ein un­re­gel­mä­ßig ge­form­ter Haut­fleck und wach­sen re­la­tiv lang­sam zu­nächst nur an der Haut­ober­flä­che. Die­se so­ge­nann­ten Me­la­no­me las­sen sich durch ei­nen klei­nen chir­ur­gi­schen Ein­griff ent­fer­nen. An­de­re Ar­ten brei­ten sich rasch aus, drin­gen tief in die Haut und das be­nach­bar­te Ge­we­be ein und bil­den Me­ta­sta­sen in an­de­ren Kör­per­re­gio­nen. Oh­ne Be­hand­lung kön­nen die­se For­men schwar­zen Haut­kreb­ses schnell in­ner­halb we­ni­ger Mo­na­te zum Tod füh­ren.

Auch bei ei­nem schwe­ren Krank­heits­ver­lauf ist die Ope­ra­ti­on die Be­hand­lung der Wahl bei Haut­krebs. Wäh­rend des Ein­griffs wird das Me­la­nom mit ei­nem aus­rei­chen­den Si­cher­heits­ab­stand zur ge­sun­den Haut und zum um­lie­gen­den Ge­we­be raus­ge­schnit­ten. Wie groß der Si­cher­heits­ab­stand sein muss, ist ab­hän­gig vom Durch­mes­ser und von der Tie­fen­aus­deh­nung des Haut­tu­mors.