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  • Wangen

Was kann korrigiert werden?


Ei­ne ty­pi­sche Ver­än­de­rung des al­tern­den Ge­sich­tes ist ne­ben dem Ver­lust der Spann­kraft der Haut und der da­mit ein­her­ge­hen­den Fal­ten­bil­dung im Ge­sichts­be­reich ein Her­ab­sin­ken des Mit­tel­ge­sich­tes, al­so der Re­gi­on zwi­schen Un­ter­lid und Ober­lip­pe.

Mit der Vo­lu­men­ver­la­ge­rung des Un­ter­haut­fett­ge­we­bes des Mit­tel­ge­sich­tes ge­hen kon­se­ku­tiv auch Ver­än­de­run­gen der obe­ren und un­te­ren Ge­sichts­hälf­te ein­her. Durch das her­ab­sin­ken­de Wan­gen­fett bil­det sich au­ßer­dem ei­ne für das al­tern­de Ge­sicht ty­pi­sche Ver­än­de­rung im Un­ter­lid­be­reich: ei­ne v-för­mi­ge Struk­tur mit op­ti­scher Ver­län­ge­rung des Un­ter­li­des so­wie ei­ne pro­mi­nen­te­re Na­so­la­bi­al­fal­te. Manch­mal ma­chen sich auch zu­neh­mend Trä­nen­sä­cke be­merk­bar, die ein mü­des und vor­ge­al­ter­tes Ge­sicht nur un­schön be­to­nen. Hin­zu kommt im Al­ter der un­auf­halt­sa­me, na­tür­li­che Pro­zess der knö­cher­nen Atro­phie des Ober­kie­fers.

Die Fol­gen der Um­ver­tei­lung der ju­gend­li­chen Pro­por­tio­nen sind nicht nur im mitt­le­ren Be­reich des Ge­sich­tes, son­dern spä­ter auch im un­te­ren Drit­tel für je­den sicht­bar. So­ge­nann­te Hän­ge­bäck­chen kön­nen se­kun­där durch die Um­ver­tei­lung zu Un­guns­ten des Mit­tel­ge­sich­tes ent­ste­hen.

Ein wohl pro­por­tio­nier­tes und ju­gend­lich an­mu­ten­des Ge­sicht ist so­wohl durch das pro­mi­nen­te Joch­bein als auch durch ein ge­wis­ses Vo­lu­men im mitt­le­ren Drit­tel des Ge­sich­tes zu er­ken­nen. Auch zeich­net sich ein schö­nes Ge­sicht vor al­lem durch eben­mä­ßi­ge und glat­te Ge­sichts­kon­tu­ren aus. Die Merk­ma­le ei­nes at­trak­ti­ven Frau­en­ge­sichts sind sanf­te und run­de Kon­tu­ren. Die Wan­gen soll­ten weich un­ter re­la­tiv ho­hen Wan­gen­kno­chen (Joch­bein) lie­gen.

Auf einen Blick

✓ Behandlungsdauer

20 Minuten

✓ Klinikaufenthalt

ambulant

✓ Regeneration

Gesellschaftsfähig sofort
Berufsfähig sofort
Sportfähig nach 1-2 Tagen

Das Auf­fül­len von schma­ler ge­wor­de­nen Wan­gen oder die Ver­grö­ße­rung der Joch­bein­re­gi­on nach dem Her­ab­sin­ken des Mit­tel­ge­sichts kön­nen her­vor­ra­gend durch die Ver­wen­dung hoch­sta­bi­li­sier­ter Hyalu­ron­säu­re adres­siert und kor­ri­giert wer­den. Dün­ne­re Hyalu­ron­säu­re-Prä­pa­ra­te kön­nen ein­ge­setzt wer­den, wenn ober­fläch­li­che Fal­ten, wie bei­spiels­wei­se die pro­mi­nen­te­re Un­ter­lid­fal­te, re­du­ziert wer­den sol­len.

Bei stär­ker aus­ge­präg­ten Mit­tel­ge­sichts­de­for­mi­tä­ten oder zum län­ger­fris­ti­gen Er­halt ei­nes Vo­lu­men­auf­baus im Mit­tel­ge­sicht kann zu­sätz­lich zu ei­ner her­kömm­li­chen Fal­ten­un­ter­sprit­zung ei­ne Mo­del­lie­rung mit Ei­gen­fett­ge­we­be er­for­der­lich sein, um das Ge­sicht op­tisch zu ver­jün­gen oder Asym­me­tri­en im Ge­sichts­be­reich ef­fek­tiv aus­zu­glei­chen. Zu­wei­len reicht ei­ne Be­hand­lung mit Un­ter­sprit­zun­gen die­ser Re­gi­on je­doch nicht aus, um das ge­wünsch­te Er­geb­nis zu er­rei­chen. In die­sem Fall kann ei­ne Mit­tel­ge­sichts­straf­fung in Be­tracht ge­zo­gen wer­den.

Gern können wir Sie über das für Sie geeignete Verfahren in einem persönlichen Gespräch beraten.

Was passiert bei der OP?

Wäh­rend der et­wa 20-mi­nü­ti­gen Be­hand­lung wird nach lo­ka­ler Küh­lung oder Be­täu­bung Hyalu­ron­säu­re in den je­wei­li­gen Be­hand­lungs­be­reich in­ji­ziert. In ei­nem aus­ge­dehn­te­ren Ein­griff kann zu­sätz­lich die Li­po­fil­ling-Tech­nik an­ge­wandt wer­den, um vol­le­re, ju­gend­li­che Wan­gen zu schaf­fen. Wei­te­re De­tails fin­den Sie un­ter Face­lif­ting.

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Hyaluronsäure kann dem Gesicht verlorenes Volumen zurückgeben

Hoch­sta­bi­li­sier­te Hyalu­ron­säu­re kann ei­nem ein­ge­fal­le­nen oder schma­len Ge­sicht wie­der lang­an­hal­ten­des Vo­lu­men zu­rück­ge­ben. Das Auf­fül­len der Wan­gen wird in ört­li­cher Be­täu­bung durch­ge­führt. Durch die Un­ter­sprit­zung der Wan­gen mit Hyalu­ron­säu­re wird das Ge­sicht nicht im Sin­ne ei­ner Straf­fung nach oben ge­zo­gen, aber Ein­furch­un­gen und Del­len wer­den aus­ge­gli­chen bzw. auf­ge­füllt.

Der Vor­teil der kom­plett ab­bau­ba­ren Hyalu­ron­säu­re ge­gen­über per­ma­nen­ten Fil­lern oder Ei­gen­fett ist die Mög­lich­keit der ge­nau­en Plat­zie­rung und Vor­her­sag­bar­keit über das auf­ge­füll­te Vo­lu­men. Der Nach­teil von Ei­gen­fett ist, dass die an­wach­sen­de Men­ge un­ge­wiss bleibt und die­se ist noch nicht ein­mal un­be­dingt sei­ten­gleich. Der ein­zi­ge Vor­teil von Ei­gen­fett ist der Preis, al­ler­dings wird die­ser Vor­teil sel­ten an den Pa­ti­en­ten wei­ter­ge­ge­ben. An­ge­wach­se­nes Ei­gen­fett wird dann auf Dau­er am Her­ab­sin­ken des Ge­sichts teil­neh­men und lang­fris­tig even­tu­ell kei­ne Ver­bes­se­rung be­wir­ken. Hyalu­ron­säu­re kann im­mer an der feh­len­den Stel­le in­ji­ziert wer­den und hat durch sei­ne nicht-wäss­ri­ge Kon­sis­tenz ei­ne deut­li­che­ren Stütz­ef­fekt als Ei­gen­fett. Be­son­ders beim Auf­fül­len der Wan­gen soll­te die we­ni­ger auf­wen­di­ge­re Hyalu­ron­säu­re-Un­ter­sprit­zung der Ei­gen­fett­trans­plan­ta­ti­on vor­ge­zo­gen wer­den.

Welche Komplikationen sind möglich?

Nach dem Ein­griff kann es in den be­han­del­ten Re­gio­nen zu leich­ten Rö­tun­gen, Schwel­lun­gen oder klei­nen Blut­er­güs­sen kom­men, die­se sind aber zu­meist leicht durch Ma­ke-up zu ka­schie­ren. In den ers­ten ein bis zwei Stun­den nach der Be­hand­lung soll­te die be­han­del­te Re­gi­on im­mer wie­der ge­kühlt wer­den. Es ist emp­feh­lens­wert, die Be­hand­lung zwei bis vier Ta­ge vor wich­ti­gen Ter­mi­nen durch­füh­ren zu las­sen. Der ge­wünsch­te Ef­fekt ist un­mit­tel­bar nach der Be­hand­lung sicht­bar und hält zwi­schen sechs und zehn Mo­na­ten an. All­er­gi­sche Re­ak­tio­nen sind durch die Ver­wen­dung von hoch­wer­ti­gen Mar­ken­pro­duk­ten ei­ne ab­so­lu­te Aus­nah­me.