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  • Schamhügelkorrektur

Was kann korrigiert werden?


Un­ter­schied­li­che Pro­ble­me kön­nen zu ei­ner Kor­rek­tur des Scham­hü­gels füh­ren. Über­ge­wicht, die Wech­sel­jah­re oder ei­ne un­güns­ti­ge Fett­ver­tei­lung kön­nen zu ei­nem un­ge­wöhn­lich gro­ßen Scham­hü­gel (Mons pu­bis) füh­ren.

Durch ei­nen Ge­we­be­über­schuss kann der Scham­hü­gel sehr pro­mi­nent wir­ken und so­wohl beim Tra­gen be­stimm­ter Klei­dung als auch bei In­tim­kon­tak­ten stö­rend sein. Schwel­lun­gen und Rö­tun­gen sind ne­ben Schmer­zen kei­ne Sel­ten­heit. Dies führt nicht sel­ten zu ei­nem ne­ga­ti­ven Selbst­bild.

Ein an­de­res Pro­blem stellt die Er­schlaf­fung des Scham­hü­gels dar. Das Her­ab­hän­gen des Scham­be­reichs liegt ur­säch­lich an ei­ner Ge­we­be­schwä­che, die bei­spiels­wei­se nach gro­ßem Ge­wichts­ver­lust, nach Schwan­ger­schaf­ten oder im Rah­men des na­tür­li­chen Al­te­rungs­pro­zes­ses ent­steht. Auch kann das Aus­se­hen des Ve­nus­hü­gels durch ei­ne un­schö­ne Kai­ser­schnitt­nar­be ne­ga­tiv be­ein­flusst wer­den. Schmer­zen bei sport­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten und se­xu­el­le Ein­schrän­kun­gen wer­den ne­ben oben ge­nann­ten Be­schwer­den nicht sel­ten von den Be­trof­fe­nen be­schrie­ben.

Auf einen Blick

✓ Behandlungsdauer

1-2 Stunden

✓ Klinikaufenthalt

ambulanter Eingriff
evtl. 1-2 Tage stationär
örtliche Betäubung, Dämmerschlaf möglich
auf Wunsch Vollnarkose

✓ Regeneration

Ausduschen ab dem 1. Tag nach der Operation
Hautfäden sind selbstauflösend
Gesellschaftsfähig nach 3-7 Tagen
Berufsfähig nach 1 Woche
Sportfähig nach 2-4 Wochen
Geschlechtsverkehr nach 2-3 Wochen

Ein ver­grö­ßer­ter Scham­hü­gel kann durch ei­ne lo­ka­le Fett­ab­sau­gung si­cher und ein­fach ver­klei­nert wer­den. Ist der Scham­hü­gel er­schlafft und hängt über­mä­ßig her­ab, kann dies durch ei­ne nar­benspa­ren­de Straf­fungs­ope­ra­ti­on be­han­delt wer­den. Je nach Aus­gangs­be­fund kann der Ein­griff mit ei­ner Kor­rek­tur ei­ner mög­li­cher­wei­se vor­han­de­nen Kai­ser­schnitt­nar­be oder mit ei­ner Un­ter­bauch­straf­fung sinn­voll kom­bi­niert wer­den. Be­steht ein Vo­lu­men­de­fi­zit des Scham­hü­gels, kann kör­per­ei­ge­nes Fett­ge­we­be (Li­po­fil­ling) zum Aus­gleich ge­zielt in den Scham­hü­gel in­ji­ziert wer­den. Im Sin­ne ei­nes ope­ra­ti­ven Ge­samt­kon­zep­tes für ei­ne äs­the­ti­sche Ver­jün­gung des Scham­be­rei­ches kön­nen ne­ben der Kor­rek­tur des Scham­hü­gels auch Kor­rek­tu­ren der äu­ße­ren und in­ne­ren Scham­lip­pen vor­ge­nom­men wer­den (Scham­lip­pen­be­hand­lung).

Ziel der Kor­rek­tur­maß­nah­men ist es, ein äs­the­ti­sches Ge­samt­bild des In­tim­be­rei­ches zu er­schaf­fen. Wich­tig ist da­bei ein har­mo­ni­scher Über­gang vom Un­ter­bauch zum Scham­hü­gel. Der Bauch soll wie­der ei­ne äs­the­ti­sche Ein­heit mit dem Ve­nus­hü­gel dar­stel­len. Dr. Win­gen­bach ist Ex­per­te auf dem Ge­biet der Imt­im­chir­ur­gie und ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­run­gen in die­sem Be­reich.

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Wie wird operiert?

Fettabsaugung:

Ei­ne Fett­ab­sau­gung im Be­reich des Scham­hü­gels ver­läuft wie an je­der an­de­ren Kör­per­stel­le. Zu Be­ginn der Be­hand­lung wird ein Prä­pa­rat (Tu­mes­zenz­lö­sung) mit ei­nem ört­li­chen Be­täu­bungs­mit­tel, Ad­re­na­lin und ei­nem Mit­tel zur Lo­cke­rung des Fett­ge­we­bes in­ji­ziert. Die­ses muss et­wa 20 Mi­nu­ten ein­wir­ken, be­vor die tat­säch­li­che Ab­sau­gung er­fol­gen kann. Da­zu wer­den an ver­steck­ten Stel­len kleins­te Schnit­te ge­setzt, über wel­che die fei­nen Ab­saug­ka­nü­len ein­ge­führt wer­den kön­nen.

Schamhügelstraffung (Pubic-Lift):

Ei­ne Scham­hü­gel­straf­fung kann iso­liert oder im Rah­men ei­ner Bauch­straf­fung er­fol­gen, um den her­ab­hän­gen­den Scham­hü­gel und ei­ne vor­ge­wölb­te Bauch­sil­hou­et­te zu kor­ri­gie­ren und da­mit ein äs­the­tisch har­mo­ni­sie­ren­des Ge­samt­bild zu er­zie­len. Da­bei wird Bauch­haut und/oder Scham­hü­gel­haut ge­zielt ent­fernt und ge­strafft. Die Haut­näh­te wer­den da­bei ver­steckt in die Leis­ten­fal­ten oder in den Be­reich der Un­ter­bauch­fal­te ge­legt. Der Ein­griff dau­ert et­wa ein bis zwei Stun­den.

Volumenkorrektur durch Eigenfett:

Feh­len­des Vo­lu­men im Be­reich des Scham­hü­gels oder der Scham­lip­pen kann idea­ler­wei­se durch ei­ne Ei­gen­fett­trans­plan­ta­ti­on (Li­po­fil­ling) auf­ge­füllt wer­den. Hier­für wird kör­per­ei­ge­nes Fett­ge­we­be ei­ner per­sön­li­chen Pro­blem­zo­ne durch ei­ne scho­nen­de Fett­ab­sau­gung (Li­po­suc­tion) ge­won­nen und in vie­len klei­nen ein­zel­nen Por­tio­nen (Mi­kro­trans­plan­ta­te) in den Scham­hü­gel ein­ge­bracht oh­ne sicht­ba­re Nar­ben zu­rück­zu­las­sen. Die so neu ein­ge­brach­ten Fett­zel­len wach­sen in das um­ge­ben­de Ge­we­be ein und die Vo­lu­men­zu­nah­me er­gibt sich aus der Sum­me der ein­zel­nen Fett­zel­len. Als zu­sätz­li­cher Ef­fekt er­scheint der Scham­be­reich straf­fer und ju­gend­li­cher.

Kombination mit Schamlippenbehandlung:

Bei einem komplexeren Korrekturwunsch können auch eine Schamhügelkorrektur und eine Schamlippenkorrektur kombiniert werden.

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Was geschieht nach der Operation?

Nach ei­ner ope­ra­ti­ven Kor­rek­tur des Scham­hü­gels kann bei ei­nem am­bu­lan­ten Ein­griff die Pra­xis in der Re­gel be­reits 30 bis 60 Mi­nu­ten nach der Ope­ra­ti­on wie­der ver­las­sen wer­den. Wird die Ope­ra­ti­on im Rah­men ei­nes sta­tio­nä­ren Auf­ent­hal­tes ge­plant, be­schränkt sich die­ser auf ein bis zwei Ta­ge. Durch die ört­li­che Be­täu­bung sind in den ers­ten Stun­den di­rekt nach dem Ein­griff kaum Schmer­zen zu spü­ren. So­bald die Be­täu­bung nach­lässt, tre­ten in der Re­gel leich­te bis mit­tel­schwe­re Schmer­zen nach der Ope­ra­ti­on auf, die mit her­kömm­li­chen Schmerz­mit­teln gut be­han­delt wer­den kön­nen.

Wur­de ei­ne Fett­ab­sau­gung durch­ge­führt, soll­te ei­ne spe­zi­el­le Kom­pres­si­ons­ho­se für vier bis sechs Wo­chen (24 Stun­den am Tag) ge­tra­gen wer­den. Wur­de ei­ne Straf­fungs­ope­ra­ti­on durch­ge­führt, kön­nen die Haut­näh­te mit was­ser­dich­ten Pflas­tern ab­ge­deckt wer­den. Die Haut­näh­te sind selbst­auf­lö­send und müs­sen nicht ent­fernt wer­den.

Emp­feh­lens­wert für ei­ne schnel­le Hei­lung ist ei­ne Wo­che Ur­laub, um sich bes­ser scho­nen zu kön­nen. Nach der Scham­hü­gel­kor­rek­tur kön­nen Sie be­reits am fol­gen­den Tag wie­der nor­mal du­schen und auch Sei­fe be­nut­zen. Des­in­fek­ti­ons­mit­tel, Lo­tio­nen und Sitz­bä­der soll­ten je­doch ver­mie­den wer­den. Ge­naue­re Pfle­ge­hin­wei­se er­hal­ten Sie nach der Be­hand­lung in ei­nem per­sön­li­chen Ge­spräch. Auch klei­ne­re Weg­stre­cken kön­nen nach we­ni­gen Ta­gen wie­der zu Fuß un­ter­nom­men wer­den. Nach ei­ner Wo­che füh­len Sie sich in der Re­gel wie­der so fit, dass sie Ih­ren all­täg­li­chen Ak­ti­vi­tä­ten wie ge­wohnt und oh­ne Ein­schrän­kun­gen nach­ge­hen kön­nen.

Mit Sport soll­te nach den ers­ten zwei Wo­chen nur lang­sam be­gon­nen wer­den. Hier darf der Kör­per nur so­weit be­las­tet wer­den, wie es ihm gut tut. An­spruchs­vol­le­re Sport­ar­ten wie Rad­fah­ren oder Rei­ten üben ei­nen ge­wis­sen Druck auf den In­tim­be­reich aus und soll­ten erst nach drei bis vier Wo­chen wie­der aus­ge­führt wer­den. Nach et­wa zwei bis drei Wo­chen soll­te Ge­schlechts­ver­kehr wie­der schmerz­frei mög­lich sein.