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  • Ohrläppchenkorrektur

Wann benötige ich eine Ohrläppchenkorrektur?


Das Ohr­läpp­chen ist zwar nur ein sehr klei­ner Kör­per­teil, da es aber in der Re­gel im di­rek­ten Blick­feld des Ge­gen­übers liegt, kann es nicht sel­ten den Grund für ei­ne Un­zu­frie­den­heit mit dem ei­ge­nen Ohr­läpp­chen dar­stel­len.

Die Ur­sa­chen, die der Un­zu­frie­den­heit zu­grun­de lie­gen, kön­nen da­bei sehr un­ter­schied­lich sein. Zu gro­ße, zu klei­ne oder an­ge­wach­se­ne Ohr­läpp­chen wer­den als un­äs­the­tisch emp­fun­den, aus­ge­lei­er­te oder ein­ge­ris­se­ne Ohr­lö­cher sind für vie­le Be­trof­fe­ne stö­rend und un­an­sehn­lich. Das lang­jäh­ri­ge Tra­gen schwe­rer Ohr­rin­gen oder so­ge­nann­ter Tun­nel-Pier­cings führt zu ei­nem Aus­lei­ern oder Ein­rei­ßen des Ohr­läpp­chens und zieht un­an­ge­neh­me Bli­cke auf das sonst so un­auf­fäl­li­ge Ohr­läpp­chen.

Mit ei­ner Ohr­läpp­chen­kor­rek­tur kann Dr. Win­gen­bach Ih­nen zu Ih­rer ge­wünsch­ten Ohr­läpp­chen­form ver­hel­fen.

Auf einen Blick

✓ Behandlungsdauer

ca. 30-45 Minuten

✓ Klinikaufenthalt

ambulante Operation mit örtlicher Betäubung

✓ Regeneration

Schmerzfrei i.d.R. am Folgetag
Verband und Fäden entfernen nach 7 Tagen
Gesellschaftsfähig nach 10 Tagen
Berufsfähig nach 0-1 Tag
Sportfähig nach 2 Wochen

Wie wird operiert?

Korrektur ausgedehnter oder eingerissener Ohrlöcher:

Schwe­re Ohr­rin­ge oder so­ge­nann­te Tun­nel-Pier­cings kön­nen die Ohr­lö­cher ir­re­ver­si­bel aus­deh­nen und aus­lei­ern. Auch das trau­ma­ti­sche Aus­rei­ßen ei­nes Ohr­rings oder ei­ne Ver­let­zung des Ohr­läpp­chens kann ei­ne Ohr­läpp­chen­kor­rek­tur er­for­der­lich ma­chen. Ein klei­ner chir­ur­gi­scher Ein­griff kann hier das Ohr­loch durch feins­te Näh­te ver­schlie­ßen und die ehe­ma­li­ge Ohr­läpp­chen­form wie­der­her­stel­len. Nach der voll­stän­di­gen Hei­lung kann dann ein neu­es Ohr­loch ge­sto­chen wer­den. In vie­len Fäl­len ist es auch mög­lich, das ver­grö­ßer­te Ohr­loch ope­ra­tiv zu ver­klei­nern, so­dass di­rekt wie­der ein Ohr­ring ge­tra­gen wer­den und auf das Ste­chen ei­nes neu­en Ohr­lo­ches ver­zich­tet wer­den kann.

Ohrläppchenverkleinerung

Ziel der Ohr­läpp­chen­ver­klei­ne­rung ist es, das Vo­lu­men zu ver­rin­gern, über­schüs­si­ge Haut zu ent­fer­nen und ei­ne na­tür­li­che Run­dung zu schaf­fen. Für ein op­ti­ma­les äs­the­ti­sches Re­sul­tat wird das über­schüs­si­ge Ge­we­be von hin­ten ent­fernt und die Haut­näh­te ver­schwin­den na­he­zu un­sicht­bar in den na­tür­li­chen Haut­fal­ten. Auf die­se Wei­se wird das Ohr­läpp­chen deut­lich ver­klei­nert und er­hält ei­ne sehr na­tür­li­che Form.

Ohrläppchenvergrößerung / Ohrläppchenrekonstruktion:

Die ein­fachs­te Me­tho­de der Ohr­läpp­chen­ver­gö­ße­rung kommt oh­ne ei­nen ope­ra­ti­ven Ein­griff aus. Durch di­rek­te In­jek­ti­on von Hyalu­ron­säu­re in das Ohr­läpp­chen kann ge­zielt ei­ne Vo­lu­men­ver­meh­rung her­bei­ge­führt wer­den und ei­ne Form­kor­rek­tur vor­ge­nom­men wer­den. Lei­der hält das Er­geb­nis bei der Ver­wen­dung von Hyalu­ron­säu­re nicht dau­er­haft an und die Hyalu­ron­säu­re ist nach ei­nem bis ein­ein­halb Jah­ren wie­der ab­ge­baut, so­dass die In­jek­ti­on wie­der­holt wer­den muss.

Vie­le Pa­ti­en­ten be­vor­zu­gen aus die­sem Grund ei­ne dau­er­haf­te Lö­sung durch ei­nen klei­nen ope­ra­ti­ven Ein­griff. Durch ge­schick­te Ge­we­be­ver­schie­bung (Lap­pen­plas­tik) aus der Um­ge­bung des Ohr­läpp­chens kön­nen so­wohl feh­len­de Haut, als auch Un­ter­haut­fett­ge­we­be für die Fül­lung ge­won­nen wer­den und zum Ohr­läpp­chen ver­scho­ben wer­den. Auf die­sem Weg kön­nen die ge­wünsch­te Form und Fül­le des Ohr­läpp­chens er­reicht wer­den.

Ei­ne Ohr­läpp­chen­kor­rek­tur kann in der Re­gel am­bu­lant un­ter ört­li­cher Be­täu­bung durch­ge­führt wer­den und dau­ert et­wa 30-45 Mi­nu­ten. Nach der Ope­ra­ti­on wird ein ste­ri­ler Pflas­ter­zü­gel­ver­band an­ge­passt, der Form­sta­bi­li­tät ver­leiht.

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Wir helfen Ihnen, Ihr Wunschaussehen zu erreichen
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Was geschieht nach der Operation?

In den ers­ten Ta­gen nach der Ope­ra­ti­on kön­nen leich­te Schmer­zen im Be­reich der Ohr­läpp­chens, Schwel­lun­gen und klei­ne­re Blut­er­güs­se auf­tre­ten, wel­che mit ent­spre­chen­den Me­di­ka­men­ten be­han­delt und in­ner­halb we­ni­ger Ta­ge ge­lin­dert wer­den kön­nen

Nach ei­ner Wo­che kön­nen die Fä­den und der Pflas­ter­ver­band ent­fernt wer­den. Um selb­stän­dig zu ei­ner op­ti­ma­len Nar­ben­hei­lung bei­zu­tra­gen, wer­den Ih­nen spe­zi­el­le fett­hal­ti­ge Cremes emp­foh­len und es er­folgt ei­ne An­lei­tung zur täg­li­chen Nar­ben­pfle­ge. In den ers­ten Mo­na­ten soll­ten Sie di­rek­te Son­nen­ein­strah­lung ver­mei­den und ei­nen ho­hen Licht­schutz­fak­tor auf­tra­gen.