Skip to main content
  • Ohrkorrektur

Ohrkorrektur


In unserem Kulturkreis wird den Ohren wenig Beachtung geschenkt.

Wenn Oh­ren doch auf­fal­len, dann meist ne­ga­tiv, weil sie ent­we­der zu weit ab­ste­hen, zu groß oder un­re­gel­mä­ßig ge­formt sind. Sol­che Fehl­bil­dun­gen las­sen sich je­doch durch ei­ne Oh­ren­kor­rek­tur gut be­he­ben.

Die Vorteile einer Ohrenkorrektur:
dauerhafte Korrektur der Fehlbildung
kurzer und unkomplizierter Eingriff
risiko- und komplikationsarme Methode
mehr Lebensqualität und Lebensfreude
nie mehr Segelohren oder Hänseleien
keine sichtbaren Narben (Ohrrückseite)
schnelle, schmerzarme Wundheilung

Auf einen Blick

✓ Behandlungsdauer

1-2 Stunden

✓ Klinikaufenthalt

Bei Kindern unter 7 Jahren:
Eingriff unter Vollnarkose
Eintägiger stationärer Aufenthalt
Bei Kindern über 7 Jahren und Erwachsenen:
Ambulante Operation in örtlicher Betäubung

✓ Regeneration

Selbstlösende Hautfäden – kein Fadenzug
Verbandswechsel und Kontrolle nach 2-3 Tagen
Stirnband oder Mütze für 2 Wochen
Gesellschaftsfähig nach 2-3 Tagen
Schulfähig nach 1 Woche
Berufsfähig nach 2-3 Tagen
Sportfähig nach 3-4 Wochen

Klei­ne, un­auf­fäl­li­ge Oh­ren sind hier­zu­lan­de ein Schön­heits­ide­al, wel­ches Sie dank Oh­ren­kor­rek­tur auch dann er­rei­chen, wenn Sie nicht von Na­tur aus mit ma­kel­lo­sen Oh­ren ge­seg­net wor­den sind.

Ur­sa­chen für ei­ne Fehl­ent­wick­lung der Ohr­mu­schel kön­nen ei­ne an­ge­bo­re­ne Ver­for­mung der Ohrk­nor­pel oder auch die asym­me­tri­sche Ent­wick­lung ein­zel­ner Knor­pel­an­tei­le sein. Da­bei kann der Grad der Aus­prä­gung sehr un­ter­schied­lich sein und von kaum sicht­ba­ren Ver­än­de­run­gen bis zu ei­nem völ­li­gen Feh­len des Oh­res rei­chen.

Ne­ben an­ge­bo­re­nen Fehl­bil­dun­gen kön­nen auch bös­ar­ti­ge Ver­än­de­run­gen oder Ver­let­zun­gen im Er­wach­se­nen­al­ter zu ei­ner Ver­for­mung der Ohrk­nor­pel oder zu ei­nem Ver­lust des Oh­res füh­ren und ei­ne Re­kon­struk­ti­on der Ohr­mu­schel not­wen­dig wer­den las­sen (Ohr­re­kon­struk­ti­on).

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir helfen Ihnen, Ihr Wunschaussehen zu erreichen
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Wir helfen Ihnen, Ihr Wunschaussehen zu erreichen

Abstehende Ohren anlegen lassen

Ab­ste­hen­de Oh­ren sind die am häu­figs­ten vor­kom­men­den an­ge­bo­re­nen Ohr­fehl­bil­dun­gen und ver­ur­sa­chen häu­fig schon bei Kin­dern ein Scham- und Min­der­wer­tig­keits­ge­fühl. Durch die Stig­ma­ti­sie­rung von Kin­dern mit so­ge­nann­ten „Se­gel­oh­ren“ wächst schon in jun­gen Jah­ren der Wunsch nach ei­ner Oh­ren­kor­rek­tur.

Auch Er­wach­se­ne lei­den oft­mals un­ter ab­ste­hen­den Se­gel­oh­ren. Da­bei ist es nie zu spät, sich die Oh­ren an­le­gen zu las­sen. Durch die mo­der­nen Ver­fah­ren in der Oto­plas­tie ist der Ein­griff in der Re­gel in un­ter zwei Stun­den durch­ge­führt, kom­pli­ka­ti­ons- und schmerz­arm in der Hei­lung. Weil sich die Nar­ben zu­dem an den Rück­sei­ten der Ohr­mu­scheln be­fin­den, ist die Oh­ren­kor­rek­tur über­aus dis­kret.

Wann ist eine Ohrkorrektur sinnvoll?

Die Oh­ren ope­ra­tiv an­le­gen zu las­sen, schiebt den Hän­se­lei­en auf dem Schul­hof zu­ver­läs­sig ei­nen Rie­gel vor und be­freit von ei­ner gro­ßen psy­chi­schen Be­las­tung auch im Er­wach­se­nen­al­ter. Ei­ne Oh­ren­kor­rek­tur ist grund­sätz­lich schon vor Schul­ein­tritt sinn­voll und pro­blem­los mög­lich, weil das Oh­ren­wachs­tum ab dem fünf­ten bis sechs­ten Le­bens­jahr fast voll­stän­dig ab­ge­schlos­sen ist. Bei Neu­ge­bo­re­nen ist ei­ne Oh­ren­kor­rek­tur so­gar oh­ne ope­ra­ti­ven Ein­griff nur mit­tels ei­ner Schie­nung mög­lich, weil der Knor­pel in den ers­ten Le­bens­wo­chen noch sehr zart und weich ist.

Las­sen Sie sich um­fas­send be­ra­ten und über die Mög­lich­kei­ten der Oh­ren­kor­rek­tur auf­klä­ren. Herr und Frau Dr. med. Win­gen­bach ha­ben reich­lich Er­fah­rung mit Ohr­kor­rek­tu­ren und ein gro­ßes Re­per­toire an Ver­fah­ren. Bei­de Chir­ur­gen sind in der La­ge, Oh­ren an­zu­le­gen, in­di­vi­du­ell nach Ih­rem Wunsch zu for­men und zu klei­ne, zu gro­ße oder an­ge­wach­se­ne Ohr­läpp­chen zu kor­ri­gie­ren. Hier­bei er­zeu­gen wir kei­ne stan­dar­di­sier­ten Oh­ren von der Stan­ge, son­dern mo­del­lie­ren un­schö­ne Cha­rak­te­ris­ti­ka und he­ben schö­ne Merk­ma­le her­vor. Neh­men Sie am bes­ten noch heu­te mit uns Kon­takt auf für ei­nen un­ver­bind­li­chen Beratungs­ter­min.

Authentische Schönheit, die berührt
Lernen Sie uns kennen!

Was passiert bei der Operation?

Die Ohr­kor­rek­tur ist ein klei­ne­rer ope­ra­ti­ver Ein­griff, der bei Er­wach­se­nen re­gel­mä­ßig am­bu­lant in Lo­kala­n­äs­the­sie durch­ge­führt wird. Bei klei­nen Kin­dern und auf Wunsch fin­det der Ein­griff un­ter Voll­nar­ko­se statt. Wir emp­feh­len in die­sen Fäl­len ei­nen kur­zen sta­tio­nä­ren Auf­ent­halt von ein bis zwei Ta­gen.

Die bei­den häu­figs­ten Grün­de für ab­ste­hen­de Oh­ren sind ein nicht hin­rei­chend ge­fal­te­ter Ohrk­nor­pel oder ei­ne zu stark aus­ge­präg­te Ohr­mu­schel. Ist die Ohr­mu­schel zu groß und steht über­mä­ßig vom Kopf ab, so kann dies durch Aus­schnei­den ei­ner schma­len Haut­spin­del und ei­nes Knor­pel­strei­fens über ei­nen Zu­gang an der Rück­sei­te des Oh­res ope­ra­tiv sehr gut kor­ri­giert wer­den. Im Fall ei­ner un­zu­rei­chend aus­ge­bil­de­ten Ohr­fal­te er­folgt der Zu­gang von vor­ne. Die Haut wird sehr sorg­fäl­tig vom Knor­pel ge­löst und der Knor­pel wird an­schlie­ßend un­ter Zu­hil­fe­nah­me ei­nes Dia­mant­schlei­fers so­wie we­ni­ger Näh­te neu ge­formt.

Was geschieht nach dem Eingriff?

Bei ih­rer Ent­las­sung er­hal­ten Sie in ei­nem aus­führ­li­chen und per­sön­li­chen Ge­spräch al­le für Sie wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen und die Ter­mi­ne für die wei­te­ren Wund­kon­trol­len bei uns in der Pra­xis. Di­rekt nach der Ohr­kor­rek­tur tra­gen Sie ei­nen Kopf­ver­band. Die­ser kann nach et­wa zwei bis drei Ta­gen ge­gen ein Stirn­band oder ei­ne Müt­ze aus­ge­tauscht wer­den. Zum Schutz des ope­rier­ten Oh­res emp­feh­len wir Ih­nen, die Kopf­be­de­ckung nach der Ohr­kor­rek­tur durch­gän­gig (auch nachts beim Schla­fen) für zwei bis drei Wo­chen zu tra­gen.

Das Zie­hen der Fä­den ent­fällt, weil die­se selbst­auf­lö­send sind. Schüt­zen Sie die Nar­ben vor di­rek­ter Son­nen­ein­strah­lung ent­we­der durch das Auf­tra­gen ei­ner Son­nen­creme mit ei­nem ho­hen Licht­schutz­fak­tor oder durch das Ab­de­cken der Nar­ben­re­gi­on.

Durch die An­wen­dung ei­ner mi­kro­chir­ur­gi­schen Ope­ra­ti­ons­tech­nik mit star­ker Lu­pen­bril­len­ver­grö­ße­rung re­du­ziert sich die Wahr­schein­lich­keit ei­ner Kom­pi­la­ti­on auf ein Mi­ni­mum. Zu den mög­li­chen Kom­pli­ka­tio­nen nach ei­ner Ohr­kor­rek­tur zäh­len den­noch Nach­blu­tun­gen und in äu­ßerst sel­te­nen Fäl­len Wund­in­fek­tio­nen oder die ein­ge­schränk­te Be­rüh­rungs­emp­find­lich­keit der Oh­ren.