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  • Nasen­muschel­korrek­tur

Nasen­muschel­korrektur


Ihr Nase ist ständig verstopft, läuft unaufhaltsam oder blutet sogar?
Wenn sich die Beschwerden verstärken, sobald Sie sich hinlegen, geht die Beeinträchtigung der Nasenatmung womöglich auf vergrößerte Nasenmuscheln zurück. Die operative Nasenmuschelverkleinerung verspricht in diesem Fall Abhilfe, beseitigt die Beschwerden sowie unangenehme Begleiterscheinungen wie Schnarchen oder Kopfschmerzen.
Es existieren jeweils drei Nasenmuscheln (Concha nasales) in der linken und in der rechten Nasenhaupthöhle. Dabei handelt es sich um schleimhautüberzogene Schwellkörper, die zur Filterung, Erwärmung und Befeuchtung der Atemluft dienen. Sind die Nasenmuscheln dauerhaft vergrößert, behindert die Schwellung das Atmen durch die Nase. Betroffene sind verstärkt auf die Mundatmung angewiesen und bekommen besonders im Liegen schlecht Luft. Der einzige Ausweg ist oft eine korrigierende OP, die sogenannte Nasenmuschelverkleinerung.

Auf einen Blick

✓ Behandlungsdauer

Herkömmliche Nasenmuschelverkleinerung ungefähr 0,5-1 Stunde

Korrektur der Nasenmuscheln und Nasenscheidewand 2-3 Stunden

    ✓ Klinikaufenthalt

    Nasenmuschelverkleinerung ambulant
    Kombinierter Eingriff 1-2 Tage stationär
    Vollnarkose und Lokalanästhesie möglich

    ✓ Regeneration

    Entfernen der inneren Tamponaden nach 1 Woche
    Entfernen der inneren Schienung nach 1 Woche
    Gesellschaftsfähig nach 1 Woche
    Berufsfähig nach ungefähr 1 Woche
    Sportfähig nach ungefähr 2 Wochen

    Sym­pto­me ei­ner mög­li­chen Na­sen­mu­schel­ver­grö­ße­rung:

    Gefühl einer verstopften Nase
    vermehrte Bildung von Sekret
    Probleme bei der Nasenatmung
    Schwierigkeiten beim Sprechen
    Dauerniesen und Nasenbluten
    chronische Geruchsstörungen
    Austrocknen der Schleimhäute
    Schnarchen beim Schlafen
    Atemaussetzer in der Nacht
    Kopfschmerzen am Morgen
    depressive Verstimmungen
    geminderte Leistungsfähigkeit

    Diese und ähnliche Beschwerden können auf eine chronische Nasenmuschelvergrößerung (Nasenmuschelhyperplasie) hindeuten. Linderung verspricht oft nur eine OP. Herr Dr. med. Oliver Wingenbach und Frau Dr. med. Vanessa Isabelle Wingenbach besitzen reichlich Erfahrung und Routine auf dem Gebiet der Nasenmuschelverkleinerung. Lassen Sie sich zu den Möglichkeiten der Behandlung aufklären! Die beiden Fachärzte sind in der Lage, geschwollene Nasenmuscheln operativ zu korrigieren und damit die Nasenatmung nachhaltig wieder zu verbessern.

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    Wann ist eine Nasen­muschel­korrektur nötig?

    Die Behandlung einer chronischen Vergrößerung der Nasenmuscheln ist in der Regel erst dann notwendig, wenn das Atmen durch die Nase schwerfällt. Eine Luftstrommessung und eine Spiegeluntersuchung der inneren Nase eignen sich, um den Befund zu bestätigen.
    Die Art der Behandlung richtet sich nach der Ursache für die Erkrankung. Eine Nasenmuschelhyperplasie kann zum Beispiel durch Allergien oder eine chronische Entzündung der Nasennebenhöhlen entstehen. Auch der ständige Gebrauch von Nasentropfen oder andauernde Schadstoffeinwirkung können Ursache sein. Die OP ist das Mittel der Wahl, wenn medikamentöse Behandlungen keinen Erfolg zeigen. Mit der Nasenmuschelkorrektur lassen sich die Beschwerden schnell und dauerhaft beheben.

    Da neben einer Nasenmuschelhyperplasie oft auch eine Nasenscheidewandverkrümmung vorliegt, ist es in einem solchen Fall möglich, die Nasenmuschelverkleinerung mit der Begradigung der Nasenscheidewand im Rahmen einer einzigen OP durchzuführen.

    Wie läuft die Nasen­muschel­hyper­plasie-OP ab?

    Die Nasenmuschelhyperplasie-OP ist ein verhältnismäßig kurzer ambulanter Eingriff, der in der Regel in unter einer Stunde abgeschlossen ist. Führen wir die Nasenmuschelverkleinerung in Kombination mit der Korrektur einer verkrümmten Nasenscheidewand durch, so erfolgt der Eingriff stationär in Vollnarkose. Der anschließende Klinikaufenthalt beträgt ein bis zwei Tage.
    Es gibt zwei Möglichkeiten der Nasenmuschelkorrektur. Die Nasenmuschelhyperplasie kann entweder durch eine chirurgische Abtragung der Schleimhaut oder durch Kauterisation beseitigt werden. Egal, auf welches Verfahren zur Nasenmuschelverkleinerung die Wahl fällt, es ist wichtig, bei der OP nicht die physiologische Aufgabe der Nasenmuscheln (Luftanfeuchtung, Luftreinigung, Lufterwärmung) zu stören. Ein zu starkes Abtragen der Schleimhaut kann zu einer trockenen Nase führen.
    Operieren wir die Nasenmuscheln und die Nasenscheidewand gleichzeitig, dann legen wir in der Regel eine innere Schiene und Tamponade ein. Bei der isolierten Nasenmuschelverkleinerung reicht eine Tamponade.
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    Was geschieht nach der Nasen­muschel­verkleinerung?

    Unmittelbar nach der Nasenmuschelverkleinerung können dezente Blutergüsse und Schwellungen im Bereich der Nase und des Mittelgesichtes auftauchen. Diese bilden sich aber binnen weniger Tage zurück. Beschleunigen können Sie das Abschwellen durch Kühlung des Bereichs und die Einnahme entzündungshemmender Medikamente.
    Ihr Aufenthalt bei uns in der Klinik beschränkt sich nach der Nasenmuschelverkleinerung auf maximal ein paar Tage. Bei Ihrer Entlassung erhalten Sie in einem ausführlichen Gespräch alle für Sie wichtigen Informationen und die Termine für die weiteren Wundkontrollen. Falls Sie Medikamente oder Schmerzmittel benötigen, erhalten Sie von uns ein entsprechendes Rezept.
    Zu Hause gönnen Sie sich bitte Ruhe und vermeiden belastende Tätigkeiten. Nach der Entfernung der Tamponaden und der inneren Schienen (eine Woche nach der Nasenmuschelverkleinerung) können Sie eine Nasensalbe oder eine Nasendusche zur Pflege der Schleimhaut anwenden. Außerdem besteht ein striktes „Schnäuzverbot“, da der aufgebaute Druck beim Schnäuzen schmerzhaft sein und zu Nachblutungen führen kann.