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  • Krähenfüße (Lachfältchen)

Was kann korrigiert werden?


Als Krä­hen­fü­ße oder Lach­fält­chen wer­den die klei­nen Fält­chen seit­lich der Au­gen be­zeich­net. Das Zu­sam­menknei­fen der Au­gen und die An­he­bung der Wan­gen kann zur Fal­ten­bil­dung füh­ren.

Nor­ma­ler­wei­se wer­den die­se Fält­chen als sehr sym­pa­thisch emp­fun­den. Wenn die Fal­ten mit zu­neh­men­dem Al­ter aber tie­fer wer­den und auch in Ru­he zu se­hen sind, kön­nen sie mehr und mehr zu ei­ner Pro­blem­zo­ne wer­den. Ei­ne er­höh­te Mus­kel­ak­ti­vi­tät (Stress) und Um­welt­ein­flüs­se wie zu viel Son­ne, star­kes Rau­chen oder be­stimm­te Er­näh­rungs­ein­flüs­se kön­nen die Pro­ble­ma­tik ver­stär­ken.

Grund­sätz­lich sind so­wohl Bo­tu­li­num­to­xi­nA als auch Hyalu­ron­säu­re-Prä­pa­ra­te für die Fal­ten­be­hand­lung der Krä­hen­fü­ße gut ge­eig­net, ob­wohl sie in ih­rer Wir­kung voll­kom­men un­ter­schied­lich sind. Bo­tu­li­num­to­xi­nA soll die Mus­ku­la­tur schwä­chen und für ei­ne ent­spann­te Mi­mik sor­gen. Ei­ne po­si­ti­ve Ne­ben­wir­kung der Bo­tu­li­num­to­xi­nA-Be­hand­lung kann ei­ne grö­ße­re Öff­nung der Au­gen, ei­ne Au­gen­brau­en­an­he­bung und so­mit ein ver­rin­ger­ter Haut­über­schuss an den Ober­li­dern bei Schlupfli­dern sein. Da die ge­schwäch­te Mus­ku­la­tur sich grund­sätz­lich nach we­ni­gen Mo­na­ten wie­der re­ge­ne­riert, ist es sinn­voll, bei ei­ner Bo­tu­li­num­to­xi­nA-Be­hand­lung Kon­ti­nui­tät zu be­wah­ren.

Hyalu­ron­säu­re-Gel un­ter­stützt die Fal­ten­be­hand­lung der Krä­hen­fü­ße. Die­se soll Ver­tie­fun­gen auf­fül­len, das Un­ter­haut­fett­ge­we­be soll wie­der hy­dra­ti­siert und dau­er­haft ge­stützt wer­den. Be­son­ders im fort­ge­schrit­te­nen Fal­ten­sta­di­um ist Hyalu­ron­säu­re als zu­sätz­li­che The­ra­pie zur Bo­tu­li­num­to­xi­nA-Be­hand­lung zu emp­feh­len. Po­si­tiv ist, dass durch die Hyalu­ron-Gel-Un­ter­sprit­zung grund­sätz­lich ei­ne dau­er­haf­te Neu­ent­ste­hung von Kol­la­gen­fa­sern an­ge­regt wird, so­dass auch ei­ne ein­ma­li­ge Be­hand­lung ei­nen deut­lich län­ge­ren Be­hand­lungs­er­folg er­rei­chen kann.

Auf einen Blick

✓ Behandlungsdauer

20 Minuten

✓ Klinikaufenthalt

ambulant

✓ Regeneration

Gesellschaftsfähig nach 1-2 Tagen
Berufsfähig sofort
Sportfähig nach 1-2 Tagen

Was passiert bei der OP?

Vor der Be­hand­lung führt Dr. Win­gen­bach ein sehr aus­führ­li­ches Auf­klä­rungs­ge­spräch mit Ih­nen, erst da­nach er­stel­len Sie ge­mein­sam ei­nen in­di­vi­du­el­len Be­hand­lungs­plan, wel­cher sich an Ih­ren Wün­schen und Be­dürf­nis­sen ori­en­tiert.

Die Be­hand­lung er­folgt in der Re­gel auf ei­nem spe­zi­el­len Be­hand­lungs­stuhl, da sich die Ge­sichts­pro­por­tio­nen beim lie­gen­den Pa­ti­en­ten im Ver­gleich zur auf­rech­ten Kör­per­hal­tung ver­än­dern. Vor der Be­hand­lung kön­nen Sie bei Be­darf ei­ne Schmerz­ta­blet­te ein­neh­men und die zu be­han­deln­de Re­gi­on wird mit ei­ner schmerz­lin­dern­den Sal­be vor­be­han­delt.

Bei der 10-20-mi­nü­ti­gen An­wen­dung wer­den kleins­te Men­gen des To­xins sehr ge­zielt in die für die Fal­ten­bil­dung ver­ant­wort­li­chen Mus­keln in der Au­gen­re­gi­on seit­lich in­ji­ziert. Dies ver­hin­dert die Si­gnal­über­tra­gung auf den Mus­kel und der ent­spre­chen­de Mus­kel kann sich nicht mehr zu­sam­men­zie­hen.

Häu­fig ha­ben sich be­reits Krä­hen­fü­ße seit­lich der Au­gen ge­bil­det, wel­che auch oh­ne An­span­nung der Stirn­mus­ku­la­tur, al­so als sta­ti­sche Fal­ten, sicht­bar blei­ben. Die al­lei­ni­ge The­ra­pie die­ser Fal­ten mit Bo­tu­li­num­to­xi­nA wä­re hier nicht ziel­füh­rend. Tie­fe­re Fal­ten kön­nen ef­fek­tiv durch ei­ne zu­sätz­li­che In­jek­ti­on ei­nes Hyalu­ron­säu­re-Prä­pa­ra­tes be­han­delt wer­den. Bei aus­rei­chen­der Be­täu­bung der Be­hand­lungs­re­gi­on und zu­sätz­lich scho­nen­der In­jek­ti­ons­tech­nik ist das Ver­fah­ren sehr schmerz­arm und es ist al­len­falls mit ge­rin­gen Schwel­lun­gen oder Blut­er­güs­sen zu rech­nen.

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Wäh­rend der et­wa 20-mi­nü­ti­gen Be­hand­lung wird nach lo­ka­ler Küh­lung oder Be­täu­bung Hyalu­ron­säu­re in den je­wei­li­gen Be­hand­lungs­be­reich in­ji­ziert. Hyalu­ron­säu­re ist na­tür­lich in al­len Ge­we­ben vor­han­den und wird un­ter Nor­mal­be­din­gun­gen rasch ab­ge­baut. In sta­bi­li­sier­ter Form kann es je­doch deut­lich län­ger wirk­sam sein und dient da­mit als Grund­la­ge al­ler von uns zur Un­ter­sprit­zung ver­wen­de­ten Prä­pa­ra­te. Wel­ches Prä­pa­rat für Sie am bes­ten ge­eig­net ist, ist ab­hän­gig von Ein­satz­ge­biet, Ge­we­be­art und dem von Ih­nen ge­wünsch­ten Er­geb­nis.

Dr. Win­gen­bach ver­fügt über lang­jäh­ri­ge Er­fah­rung und ein gro­ßes Re­per­toire an In­jek­ti­ons­tech­ni­ken, um al­le Pro­blem­zo­nen ef­fek­tiv be­han­deln zu kön­nen. Ziel der Be­hand­lung ist die ge­ziel­te Schwä­chung der Mus­kel­grup­pen, die für die un­er­wünsch­te Fal­ten­bil­dung ver­ant­wort­lich sind, un­ter be­son­de­rer Be­rück­sich­ti­gung ei­nes na­tür­li­chen Er­schei­nungs­bil­des und der in­di­vi­du­el­len Ge­sichts­mi­mik. Die Mus­ku­la­tur ent­spannt sich und die Fal­ten glät­ten sich. Die Haut wirkt wie­der ju­gend­lich, frisch und glatt.

Authentische Schönheit, die berührt
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Welche Komplikationen sind möglich?

In den ers­ten 24 Stun­den nach der An­wen­dung soll­ten Sie auf ge­bück­tes Ar­bei­ten und Sport ver­zich­ten, da sich das Bo­tu­li­num­to­xin wäh­rend die­ses Zeit­rau­mes noch im Ge­we­be ver­tei­len kann und ei­ne Aus­brei­tung über den Be­hand­lungs­be­reich hin­aus ver­hin­dert wer­den soll.

Nach dem Ein­griff kann es in den be­han­del­ten Re­gio­nen zu leich­ten Rö­tun­gen, Schwel­lun­gen oder klei­nen Blut­er­güs­sen kom­men, die­se sind aber zu­meist leicht durch Ma­ke-up zu ka­schie­ren. In den ers­ten ein bis zwei Stun­den nach der Be­hand­lung soll­te die be­han­del­te Re­gi­on im­mer wie­der ge­kühlt wer­den. Es ist emp­feh­lens­wert, die Be­hand­lung zwei bis vier Ta­ge vor wich­ti­gen Ter­mi­nen durch­füh­ren zu las­sen. Der ge­wünsch­te Ef­fekt wird erst zwei bis drei Ta­ge nach der Be­hand­lung sicht­bar und hält zwi­schen sechs und acht Mo­na­ten an. All­er­gi­sche Re­ak­tio­nen sind durch die Ver­wen­dung von hoch­wer­ti­gen Mar­ken­pro­duk­ten ei­ne ab­so­lu­te Aus­nah­me.