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  • Gesäßstraffung (Po-Lift)

Was kann korrigiert werden?


Viele Menschen sind mit ihrem Po unzufrieden, weil sie ihn als zu groß oder nicht ausreichend straff empfinden. Oft harmoniert auch die Größe nicht ideal mit den restlichen Proportionen des Körpers.
Im Rah­men na­tür­li­cher Al­te­rungs­pro­zes­se oder nach ei­ner star­ken Ge­wichts­re­duk­ti­on kann es zu ei­nem Elas­ti­zi­täts- und Vo­lu­men­ver­lust im Be­reich des Ge­sä­ßes kom­men. Die Haut und das Po­vo­lu­men ver­la­gern sich ent­spre­chend der Schwer­kraft nach un­ten. Ei­ne zu­sätz­li­che Er­schlaf­fung der tie­fer­lie­gen­den Ge­sä­ß­mus­ku­la­tur kann die­se Form­ver­än­de­rung ver­stär­ken, so­dass der Po flach und breit wirkt.
Eine Straffungsoperation im Bereich des Gesäßes wird dann notwendig, wenn:
Sie den Wunsch nach einer harmonischen Kontur Ihres Gesäßes haben.
bereits eine Gewichtreduktion erfolgt ist und nun überschüssiges Haut- und Fettgewebe im unteren Drittel des Gesäßes vorhanden ist.

anzunehmen ist, dass eine alleinige Fettabsaugung am Gesäß nicht das gewünschte ästhetische Resultat erzielen wird.

Die Plas­ti­sche und Äs­the­ti­sche Chir­ur­gie ver­fügt über ef­fek­ti­ve Ope­ra­ti­ons­me­tho­den, um Ih­rem Po die idea­le und straf­fe „Ap­fel­for­m“ zu­rück­zu­ge­ben. Mit ei­ner Po-Straf­fung ist es mög­lich, über­schüs­si­ge Haut zu straf­fen und auch ei­ne Form- und Vo­lu­men­kor­rek­tur vor­zu­neh­men und da­mit die ge­sam­te Ge­sä­ß­re­gi­on op­tisch zu ver­jün­gen.

Auf einen Blick

✓ Behandlungsdauer

1-2 Stunden

✓ Klinikaufenthalt

1-2 Tage stationär
Vollnarkose

✓ Regeneration

Wunddrainagen entfernen nach 2-3 Tagen
Hautfäden sind selbstauflösend
Kompressionshose 4-6 Wochen
Gesellschaftsfähig nach 1 Woche
Berufsfähig nach 1-2 Wochen
Sportfähig nach 4-6 Wochen

Wie wird operiert?

Be­vor Sie sich für ei­ne Straf­fung Ih­res Pos ent­schei­den, wer­den in ei­nem aus­führ­li­chen Be­ra­tungs­ge­spräch Ih­re in­di­vi­du­el­le Si­tua­ti­on und Ih­re Vor­stel­lun­gen er­ör­tert und al­le Fra­gen zur Be­hand­lung ge­klärt. Dr. Win­gen­bach wird Ih­nen al­le Mög­lich­kei­ten der äs­the­ti­schen Ge­sä­ß­kor­rek­tur aus­führ­lich er­klä­ren und kann Ih­nen ein ge­eig­ne­tes Ope­ra­ti­ons­ver­fah­ren emp­feh­len, wel­ches zu Ih­rem Wunsch­er­geb­nis führt.

Ein ope­ra­ti­ves Po-Lif­ting er­folgt in der Re­gel un­ter Voll­nar­ko­se und dau­ert ein bis zwei Stun­den. Ein sta­tio­nä­rer Kli­nik­auf­ent­halt von ein bis zwei Ta­gen ist emp­feh­lens­wert. Um die Kon­tur der Hüf­ten und der Ge­sä­ß­re­gi­on op­tisch zu ver­bes­sern, kom­men im All­ge­mei­nen zwei ope­ra­ti­ve Ver­fah­ren in Fra­ge, bei de­nen die Schnitt­füh­rung ent­we­der ober­halb oder un­ter­halb des Pos ver­läuft.

Die Mini-Po-Straffung (Schnittführung in der unteren Gesäßfalte):

Bei der Mi­ni-Po-Straf­fung kann der Haut­über­schuss durch ei­nen klei­nen und ver­steck­ten Schnitt im Be­reich der un­te­ren Ge­säß­fal­te si­cher ent­fernt wer­den, oh­ne dass spä­ter sicht­ba­re Nar­ben zu­rück­blei­ben. Bei ei­nem Mi­ni-Po­lif­ting, ei­ner klei­ne­ren Form der Po-Straf­fung, wird der ope­ra­ti­ve Zu­gangs­weg durch die un­te­re Ge­säß­fal­te ge­wählt. Die­se Ope­ra­ti­ons­me­tho­de ist dann mög­lich, wenn nur we­nig Haut- und Fett­ge­web­s­über­schüs­se im Be­reich des Ge­sä­ßes vor­lie­gen und es über­wie­gend zu ei­nem Ab­sin­ken des Ge­sä­ßes im Lau­fe der Zeit ge­kom­men ist. Hier­bei wird durch ei­nen klei­nen ge­schwun­ge­nen Schnitt im Be­reich der un­te­ren Ge­säß­fal­te über­schüs­si­ges Haut- und Fett­ge­we­be ent­fernt. Ei­ne Neu­kon­tu­rie­rung der Ge­säß­fal­te wird durch ei­ne fei­ne Naht vor­ge­nom­men, wel­che kaum sicht­bar in der Ge­säß­fal­te liegt.

Die klassische Gesäßstraffung:

Bei stär­ker er­schlaff­tem Ge­we­be und Vo­lu­men­über­schuss im Be­reich des Ge­sä­ßes kann die klas­si­sche Po-Straf­fung mit ei­ner Schnitt­füh­rung ober­halb des Ge­sä­ßes zu Ih­rem ge­wünsch­ten Er­geb­nis füh­ren. Bei der klas­si­schen Ge­säß­straf­fung (syn­onym: Po-Straf­fung, Po-Lift, Lock­wood) er­folgt die Schnitt­füh­rung knapp ober­halb des Ge­sä­ß­mus­kels am äs­the­ti­schen Über­gang zum Len­den­be­reich. An die­ser Stel­le wird über­schüs­si­ges Haut- und Fett­ge­we­be ent­fernt, so­dass der Po da­mit im Ge­sam­ten ge­strafft und an­ge­ho­ben wird. Durch spe­zi­el­le Ope­ra­ti­ons­tech­ni­ken kann die Straf­fung vom Ge­säß bis auf den seit­li­chen Ober­schen­kel aus­ge­wei­tet wer­den. So­mit ver­la­gern sich in­di­rekt die un­te­re Ge­säß­fal­te und die ge­sam­te Haut des Ge­sä­ßes und des Ober­schen­kels wei­ter nach oben und der Über­gang vom Len­den­be­reich zum An­satz des Ge­sä­ßes wird neu ge­formt. Liegt dar­über hin­aus ei­ne deut­li­che Er­schlaf­fung der Haut im Bauch­be­reich vor, kann die Ge­säß­straf­fung mit der Bauch­de­cken­straf­fung kom­bi­niert wer­den. Da­bei wird ein zir­ku­lä­rer Schnitt um den Tor­so ge­setzt (zir­ku­lä­re Bauch­straf­fung).

Volumenkorrektur (Reduktion) durch zusätzliche Fettabsaugung:

Bei stö­ren­den lo­ka­len Fett­de­pots kann ne­ben der Ge­säß­straf­fung ei­ne zu­sätz­li­che Fett­ab­sau­gung das ope­ra­ti­ve Er­geb­nis op­ti­mie­ren. Hier­bei kann sehr ef­fek­tiv ei­ne zu­sätz­li­che Form­kor­rek­tur vor­ge­nom­men und ge­zielt die ge­wünsch­te Form mo­del­liert wer­den. Über­schüs­si­ges Ge­we­be in den un­te­ren und seit­li­chen Qua­dran­ten wird hier­bei ab­ge­saugt und das Vo­lu­men in den mitt­le­ren und obe­ren An­tei­len des Ge­sä­ßes be­wusst zur Form­ge­bung be­las­sen. Ei­ne op­ti­sche He­bung und Straf­fung des Ge­sä­ßes ist das Ziel.

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Was geschieht nach der Operation?

Un­mit­tel­bar nach der Ope­ra­ti­on tra­gen Sie ei­nen leich­ten Pflas­ter­ver­band. Wie bei al­len ope­ra­ti­ven Ein­grif­fen kann es un­mit­tel­bar nach der Ope­ra­ti­on zu Blut­er­güs­sen oder An­samm­lun­gen von Wund­flüs­sig­keit kom­men. Aus die­sem Grund wer­den in der Re­gel schon wäh­rend der Ope­ra­ti­on spe­zi­el­le Wund­d­rai­na­gen in die Wund­höh­le ein­ge­legt so­wie ei­ne stüt­zen­de und leicht kom­pri­mie­ren­de Ho­se an­ge­legt, wel­che da­zu dient, über­mä­ßi­gen Schwel­lun­gen ent­ge­gen­zu­wir­ken und ei­nen schnel­le­ren Hei­lungs­ver­lauf zu er­mög­li­chen. Be­reits nach we­ni­gen Ta­gen kön­nen die ein­ge­leg­ten Drai­na­gen schmerz­arm ent­fernt wer­den. Die Kom­pres­si­ons­wä­sche soll­te in der Re­gel für vier bis sechs Wo­chen ge­tra­gen wer­den, um ein op­ti­ma­les Ope­ra­ti­ons­re­sul­tat zu er­zie­len.

Ihr Auf­ent­halt im Kran­ken­haus be­schränkt sich auf we­ni­ge Ta­ge. Bei der Ent­las­sung aus der Kli­nik er­hal­ten Sie in ei­nem aus­führ­li­chen und per­sön­li­chen Ge­spräch al­le für Sie wich­ti­gen In­for­ma­tio­nen und die Ter­mi­ne für die wei­te­ren Wund­kon­trol­len in der Pra­xis von Dr. Win­gen­bach. Falls Sie Me­di­ka­men­te oder Schmerz­mit­tel be­nö­ti­gen, er­hal­ten Sie selbst­ver­ständ­lich ein ent­spre­chen­des Re­zept.

Das ver­wen­de­te Haut­naht­ma­te­ri­al ist selbst­auf­lö­send, so­dass Sie kei­ne wei­te­ren Un­an­nehm­lich­kei­ten durch die Ent­fer­nung der Haut­fä­den zu er­war­ten ha­ben. Ein leich­tes Span­nungs­ge­fühl im Be­reich des Ge­sä­ßes, der Ober­schen­kel und der Nar­ben ist nach der Ope­ra­ti­on nor­mal. Aus die­sem Grund soll­ten die Haut und die Nar­ben mit fett­hal­ti­gen Cremes ge­pflegt wer­den. Dr. Win­gen­bach be­rät Sie gern über die mo­der­nen Me­tho­den und Pro­duk­te für die Haut- und Nar­ben­pfle­ge nach Ih­rer Ope­ra­ti­on.

Leich­te Taub­heits­ge­füh­le oder Miss­emp­fin­dun­gen der Haut kön­nen in sel­te­nen Fäl­len vor­kom­men, klin­gen aber in der Re­gel nach zwei bis drei Mo­na­ten wie­der ab. In den ers­ten vier bis sechs Wo­chen soll­ten Sie sich vor­sich­tig be­we­gen und über­mä­ßi­ge Span­nun­gen, die auf die Nar­ben ein­wir­ken, ver­mei­den. Ih­re Be­rufs­fä­hig­keit ist nach et­wa ein bis zwei Wo­chen wie­der­er­langt. Sport­li­che Ak­ti­vi­tä­ten kön­nen nach vier bis sechs Wo­chen wie­der auf­ge­nom­men wer­den.

Nach drei Mo­na­ten ist auch die spä­te Pha­se der Wund­hei­lung ab­ge­schlos­sen und Dr. Win­gen­bach wird mit Ih­nen ei­nen Ter­min für ei­ne Spät­kon­trol­le ver­ein­ba­ren.